Wir beantragen mit Ihnen den Erbschein beim Nachlassgericht und erledigen die sonstigen notwendigen Formalitäten.

Sollten Sie wünschen, dass Ihnen die noch darüber hinausgehende Arbeit abgenommen wird, dass also sämtliche Schritte eingeleitet werden, welche zur vollständigen Abwicklung des Nachlasses notwendig sind (also Ablieferung des Testaments, Erledigung der Formalitäten beim Nachlassgericht, Kündigung sämtlicher Verträge des Erblassers, Regelung der Bankangelegenheiten und Abwicklung von Lebensversicherungen, Kündigung und Räumung der Wohnung des Erblassers, Antrag auf Berichtigung des Grundbuches, Abgabe der Steuererklärung, Veräußerung von Immobilien und sonstigen Nachlassgegenständen), so können wir für Sie auch diese komplette Nachlassabwicklung übernehmen.

Sollte die Befürchtung bestehen, dass Sie nur Schulden geerbt haben, so stellen wir Ermittlungen zu Aktiva und Passiva des Nachlasses an und prüfen, ob Sie aus wirtschaftlichen Gründen die Erbschaft ausschlagen müssen. Gegebenenfalls nehmen wir dann mit Ihnen die Ausschlagung vor.
Sollte die Ausschlagungsfrist bereits abgelaufen sein, so leiten wir die notwendigen Schritte ein, um eine Haftung mit Ihrem eigenen Vermögen auszuschließen und die Haftung auf das Nachlassvermögen zu beschränken.

Variante 1: Eine Person ist verstorben und Sie sind im Testament bedacht. Wir prüfen, ob Sie Erbe oder Vermächtnisnehmer geworden sind, beraten Sie zum weiteren Vorgehen und beantragen mit Ihnen gegebenenfalls den Erbschein.
 

Variante 2: Ein Verwandter ist verstorben und hat ein Testament hinterlassen, in dem Sie nicht bedacht sind. Wir überprüfen, ob das Testament wirksam ist bzw. ob es Möglichkeiten gibt, gegen das Testament vorzugehen. Sollten wir feststellen, dass keine Möglichkeit besteht, gegen das Testament vorzugehen, so prüfen wir, ob wir für Sie den Pflichtteilsanspruch geltend machen können.
 

Variante 3: Ein Verwandter ist verstorben und hat kein Testament hinterlassen. Wir prüfen, ob Sie zu den gesetzlichen Erben zählen, beraten Sie zum weiteren Vorgehen  und beantragen mit Ihnen gegebenenfalls den Erbschein.

Wir beraten Sie (gerne auch zusammen mit Ihrem Ehegatten, Lebenspartner oder Lebensgefährten) zu allen Fragen der Nachlassregelung und Testamentsgestaltung. Ihren Wünschen entsprechend erarbeiten wir mit Ihnen Ihr persönliches Testament. Sie benötigen zur Errichtung eines Testaments grundsätzlich keinen Notar. Sollten wir allerdings zu dem Ergebnis kommen, dass in Ihrem Fall ein sogenannter Erbvertrag sinnvoll beziehungsweise notwendig ist, so gestalten wir diesen gemeinsam mit unserem Notariat, mit dem wir seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten.

Sollten Sie Unternehmer sein, so erarbeiten wir mit Ihnen die Unternehmensnachfolge, treffen also die Regelungen, damit das Unternehmen nach Ihren Wünschen von der oder den Personen weitergeführt wird, welche Sie dafür vorgesehen haben.

Wir errichten eine Familiengesellschaft oder eine Stiftung, sofern dies aufgrund Ihrer persönlichen Vermögensstruktur sinnvoll ist.

Besonders in komplizierten Konstellationen ist eine kompetente Beratung dringend notwendig:

• Wenn Sie oder Ihr Ehegatte ein Kind aus einer früheren Beziehung haben (Stichwort Patchwork-Familie) muss dafür gesorgt werden, dass Streit zwischen den Beteiligten und das Entstehen einer Erbengemeinschaft zwischen Kindern aus früheren Beziehungen und Kindern aus der späteren Beziehung und/oder dem letzten Ehegatten vermieden wird.
• Wenn der von Ihnen vorgesehene Erbe aufgrund Behinderung oder Bedürftigkeit staatliche Leistungen bezieht, so muss mit einem sogenannten Behindertentestament bzw. Bedürftigentestament dafür gesorgt werden, dass der Erbe nach dem Erbfall weiterhin staatliche Leistungen erhält und der Staat keinen Zugriff auf den Nachlass nehmen kann.

Bei sämtlichen Gestaltungen setzen wir ganz besonderes Augenmerk auf eine steuerlich optimierte Regelung.
Denn die beste Nachfolgeregelung ist nichts wert, wenn sie nicht auch steuerlich durchdacht ist.
Deshalb erarbeiten wir mit Ihnen Lösungen, um Schenkung- und Erbschaftsteuer zu vermeiden oder zumindest zu verringern.

Dazu gehört auch, sich bereits zu Lebzeiten Gedanken über eine sogenannte vorweggenommene Erbfolge zu machen.

Das bedeutet, dass durch lebzeitige Übertragungen (Schenkungen) von Teilen Ihres Vermögens (insbesondere Immobilien) an die von Ihnen als Erbe/n vorgesehene/n Person/Personen dafür gesorgt wird, dass die Steuerlast beim Erbfall gesenkt wird oder sogar vollständig wegfällt. Durch eine solche vorweggenommene Erbfolge kann der steuerliche Freibetrag mehrfach genutzt werden, zudem können in dem Übertragungsvertrag Gegenleistungen vereinbart werden, die die Steuerlast senken, den Beschenkten aber nichts kosten (beispielsweise Nießbrauch, Wohnrecht, Pflegeverpflichtung). Zugleich wird durch Eintragung dieser Rechte in das Grundbuch und durch die Vereinbarung von Rückforderungsrechten sichergestellt, dass für Sie als Übergeber eine wirtschaftlich starke Position verbleibt.

Wir erläutern Ihnen die Möglichkeiten der vorweggenommenen Erbfolge und nehmen diese, wenn Sie dies wünschen und es Ihre persönliche Vermögensstruktur zulässt, gemeinsam mit Ihnen und unserem Notariat vor.

Sie möchten eine Person oder mehrere Personen bestimmen, die sich um Sie kümmert und die für Sie Entscheidungen trifft, sofern Sie sich in einem gesundheitlichen Zustand befinden, in dem Sie dies nicht mehr oder vorübergehend nicht selbst können. Wir erläutern Ihnen zunächst ausführlich den rechtlichen Hintergrund und die Unterschiede der unterschiedlichen Verfügungen und erstellen dann für Sie eine Vorsorgevollmacht beziehungsweise Betreuungsverfügung und zusätzlich eine Patientenverfügung, sofern gewünscht.
Speziell bei Unternehmern kann durch eine Vorsorgevollmacht die Handlungsfähigkeit des Unternehmens im Falle einer vorübergehenden Geschäftsunfähigkeit, beispielsweise aufgrund eines Unfalles, gesichert werden.

Ein Elternteil, Großelternteil, Ihr Ehegatte oder eines Ihrer Kinder ist verstorben und hat Sie als Abkömmling, Ehegatte beziehungsweise Elternteil in seinem Testament nicht oder nur geringfügig bedacht. Dann steht Ihnen der Pflichtteilsanspruch zu.
Wir erläutern Ihnen Ihre Ansprüche und setzen gegenüber dem oder den Erben Ihren Anspruch auf Auskunftserteilung über die Zusammensetzung und den Wert des Nachlasses durch. Wir überprüfen, ob die erteilte Auskunft korrekt und vollständig ist.
Wir berechnen die Höhe Ihres Pflichtteilsanspruches und setzen diesen für Sie durch.
Zudem setzen wir für Sie Ihren Pflichtteilsergänzungsanspruch durch, der Ihnen zusätzlich zum Pflichtteilsanspruch zusteht, wenn der Verstorbene zu Lebzeiten sein Vermögen durch Schenkungen an andere Personen geschmälert hat.
Um die Richtigkeit der Angaben des Erben prüfen zu können, nehmen wir dabei auch eigene Ermittlungen zum Nachlassbestand und zu Schenkungen des Erblassers auf.
Zur Vermeidung unnötiger Kosten wird es unser Ziel sein, Ihre Ansprüche ohne einen Gerichtsprozess durchzusetzen. Sollte jedoch der Erbe unseren Forderungen nicht nachkommen, so setzen wir Ihre Ansprüche gerichtlich für Sie durch.

Wir vertreten Ihre Interessen gegenüber dem Pflichtteilsberechtigten, prüfen also zunächst, ob der Pflichtteilsanspruch tatsächlich besteht. Sodann führen wir die gesamte Korrespondenz und die Verhandlungen mit dem Pflichtteilsberechtigten. Wir prüfen, in welcher Höhe der Pflichtteilsanspruch besteht. Weiter prüfen wir, ob sich der Pflichtteilsberechtigte Zuwendungen, die er selbst vom Erblasser erhalten hat, auf seinen Pflichtteilsanspruch anrechnen lassen muss. Wir erklären dem Pflichtteilsberechtigten, was ihm zusteht und was nicht. Zur Vermeidung von Kosten wird es unser Ziel sein, mit dem Pflichtteilsberechtigten eine außergerichtliche Lösung herbeizuführen. Sollte dies nicht möglich sein, so vertreten wir Sie vor Gericht.

Eine Person ist verstorben und hat im Testament bestimmt, dass Sie beispielsweise einen bestimmten Gegenstand oder eine Geldsumme erhalten sollen. Dann haben Sie gegenüber dem oder den Erben einen Vermächtnisanspruch. Wir erläutern Ihnen Ihre Rechte und setzen Ihren Anspruch gegenüber dem Erben durch. Sollte der Erbe den Forderungen nicht nachkommen, so setzen wir den Anspruch gerichtlich für Sie durch.

Sie sind Erbe und der Verstorbene hat in seinem Testament ein Vermächtnis bestimmt. Wir vertreten Ihre Interessen gegenüber dem Vermächtnisnehmer, führen also die gesamte Korrespondenz und die Verhandlungen mit dem Vermächtnisnehmer. Wir erläutern dem Vermächtnisnehmer, was ihm zusteht und was nicht. Wir prüfen, ob juristische Möglichkeiten bestehen, das Vermächtnis zu kürzen. Zur Vermeidung von Kosten wird es unser Ziel sein, mit dem Vermächtnisnehmer eine außergerichtliche Lösung herbeizuführen. Sollte dies nicht möglich sein, so vertreten wir Sie vor Gericht.

Sie haben mit einer oder mehreren Personen gemeinsam geerbt, befinden sich also in einer Erbengemeinschaft und möchten den Nachlass unter den Erben aufteilen. Wir erläutern Ihnen Ihre Rechte und Pflichten in der Erbengemeinschaft und die notwendigen Schritte zur Aufteilung des Nachlasses und vertreten Sie gegebenenfalls gegenüber dem oder den anderen Erben, sofern Meinungsverschiedenheiten bestehen. Sollte keine gütliche Einigung zwischen den Miterben herbeizuführen sein, so setzen wir die Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft gerichtlich durch, insbesondere setzen wir für Sie dann eine Teilungsversteigerung durch, sofern sich eine Immobilie im Nachlass befindet.
Sollte bereits ein Miterbe die Teilungsversteigerung einer im Nachlass befindlichen Immobilie beantragt haben, so vertreten wir Sie auch in diesem Verfahren.

Wir beraten Sie auch im Bereich des internationalen Erbrechts, also immer dann, wenn ein Fall nicht ausschließlich in Deutschland spielt, wenn beispielsweise

• Sie oder eine der sonstigen beteiligten Personen nicht oder nicht ausschließlich die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen,
• wenn Sie selbst nicht in Deutschland wohnen und eine Person beerbt haben, die die deutsche Staatsangehörigkeit inne hatte und/oder in Deutschland gelebt hat,
• wenn Sie eine Person beerbt haben, die im Ausland gelebt hat,
• wenn Sie eine Person beerbt haben, die nicht oder nicht ausschließlich die deutsche Staatangehörigkeit inne hatte,
• wenn Sie geerbt haben und sich im Ausland Vermögen, insbesondere eine Immobilie, befindet.

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mit der Abwicklung von Angelegenheiten mit internationalem Bezug können wir Sie auch hier kompetent beraten. Zudem steht uns unser Netzwerk von Korrespondenzanwälten zur Verfügung.

Im Rahmen einer Nachlassregelung, also der Errichtung eines Testaments oder vorweggenommener Erbfolge, sind insbesondere folgende Bezüge zu dem Recht eines anderen Staates denkbar:

• Sie (und/oder Ihr Ehegatte  bzw. Lebenspartner) haben nicht die deutsche Staatsangehörigkeit oder haben neben der deutschen eine weitere Staatsangehörigkeit,
• Sie (und/oder Ihr Ehegatte bzw. Lebenspartner) haben Vermögen im Ausland,
• Sie (und/oder Ihr Ehegatte  bzw. Lebenspartner) leben nicht in Deutschland,
• die oder eine der Personen, die testamentarisch begünstigt werden soll/sollen, hat nicht die deutsche Staatsangehörigkeit oder hat neben der deutschen eine weitere Staatsangehörigkeit.

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mit der Gestaltung von Nachlassregelungen und vorweggenommener Erbfolge mit internationalem Bezug können wir Sie auch hier kompetent beraten. Zudem steht uns unser Netzwerk von Korrespondenzanwälten zur Verfügung.

Sie möchten eine Person, die Ihnen nahe steht, als Kind annehmen. Dadurch erlangt diese Person die rechtliche Stellung eines Kindes und es gelten im Rahmen der Erbschaft- und Schenkungsteuer der Freibetrag in Höhe von € 400.000,00 und die deutlich günstigeren Steuersätze. Sie können die Person auch gemeinsam mit Ihrem Ehegatten als Kind annehmen. Auch die Annahme einer volljährigen Person als Kind ist möglich, in diesem Falle erlangen Sie rechtlich die Stellung eines Vaters bzw. einer Mutter, die Beziehungen des Kindes zu den leiblichen Eltern werden davon aber nicht berührt. Das Kind gewinnt also einen Vater und/oder eine Mutter hinzu.
Wir nehmen mit Ihnen und dem anzunehmenden Kind alle notwendigen Schritte vor, welche für eine Adoption notwendig sind.

Sie haben eine Schenkung erhalten, haben geerbt oder haben ein Vermächtnis erhalten. Dann müssen Sie eine Schenkung- beziehungsweise Erbschaftsteuererklärung gegenüber dem für Schenkung- und Erbschaftsteuer zuständigen Finanzamt abgeben. Wir erklären Ihnen sämtliche Möglichkeiten, die Sie zur Ersparnis von Steuern haben und fertigen für Sie die Steuererklärung an. Gegebenenfalls arbeiten wir dabei mit unserem Gutachter für Immobilienwerte zusammen.
Sollte der Schenkung- beziehungsweise Erbschaftsteuerbescheid nicht korrekt ergangen sein, so legen wir Rechtsmittel gegen den Bescheid ein und vertreten Sie, sofern notwendig, dann auch vor dem Finanzgericht.

Variante 1: Sie haben einen Erbschein beantragt und eine andere Person tritt Ihrem Antrag entgegen und behauptet, selbst Erbe beziehungsweise Miterbe zu sein. Wir vertreten Ihre Interessen in diesem Erbscheinsverfahren und tragen Argumente vor, um Ihnen den Nachlass oder einen möglichst großen Anteil am Nachlass zu sichern.


Variante 2: Sie wenden sich gegen den Erbscheinsantrag einer anderen Person, da Sie der Auffassung sind, dass Sie der Alleinerbe sind oder Ihnen ein Teil des Nachlasses als Miterbe zusteht. Wir vertreten Ihre Interessen in diesem Erbscheinsverfahren und tragen Argumente vor, um Ihnen den Nachlass oder einen möglichst großen Anteil am Nachlass zu sichern.

Wir sorgen dafür, dass sämtliche Gegenstände, die im Eigentum des Verstorbenen standen, an Sie als Erben herausgegeben werden. Wir ermitteln also zunächst, welche Gegenstände zum Nachlass gehören und wo sich diese befinden, welche Personen diese also im Besitz haben. Dann verlangen wir von diesen Personen die Herausgabe der Gegenstände und machen ggf. Schadensersatzansprüche geltend.

Zunächst erledigen wir mit Ihnen beim Amtsgericht die notwendigen Formalitäten und beantragen das Testamentsvollstreckerzeugnis. Wir erläutern Ihnen das Wesen der Testamentsvollstreckung und erklären Ihnen, welche Pflichten Sie als Testamentsvollstrecker haben. Bei der Erledigung dieser Pflichten, beispielsweise bei Auskunfts- und Rechenschaftspflichten gegenüber den Erben, können wir Ihnen dann selbstverständlich auch behilflich sein. Auch können wir Sie bei möglichen Auseinandersetzungen mit den Erben vertreten, wenn es also um einen Entlassungsantrag der Erben oder um Schadensersatzansprüche der Erben geht.

Sie sind Erbe, der Nachlass unterliegt jedoch der Kontrolle eines Testamentsvollstreckers. Wir erläutern Ihnen Ihre Rechte gegenüber dem Testamentsvollstrecker und machen diese, sofern Sie dies wünschen, auch gegenüber dem Testamentsvollstrecker geltend. Sollte der Testamentsvollstrecker den Forderungen nicht oder nur ungenügend nachkommen, so besteht die Möglichkeit, die Entlassung des Testamentsvollstreckers beim Nachlassgericht zu beantragen.
Hat der Erblasser einer dauerhafte Testamentsvollstreckung angeordnet und somit Ihren Zugriff auf den Nachlass verhindert und gehören Sie zum Kreis der Pflichtteilsberechtigten, so entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, ob es möglicherweise sinnvoll ist, von der rechtlichen Möglichkeit Gebrauch zu machen, die Erbschaft auszuschlagen und den Pflichtteilsanspruch durchzusetzen.

Sollten Sie in Ihrem Testament eine Testamentsvollstreckung anordnen wollen, aber keine geeignete Person für dieses Amt benennen können, so bieten wir Ihnen an, dass Sie einen der Rechtsanwälte der Kanzlei als Testamentsvollstrecker bestimmen, der dann dieses Amt übernehmen wird. In Ihrem Testament können wir dann mit Ihnen gemeinsam die Anordnungen bestimmen, nach denen der Testamentsvollstrecker zu handeln hat. Auf diese Weise können Sie ganz detailliert regeln, was mit Ihrem Nachlass geschehen soll.

Sie möchten, dass ein Kind, da es von Ihnen beispielsweise bereits Vermögen erhalten hat oder da es zu Lebzeiten von Ihnen Vermögen erhalten soll, im Gegenzug auf seinen Pflichtteilsanspruch verzichtet. Wir besprechen gemeinsam mit Ihnen und dem Kind die Möglichkeit der Vermögensübertragung und des Pflichtteilsverzichts. In Zusammenarbeit mit unserem Notariat führen wir dann den Pflichtteilsverzicht herbei.

Sie möchten in Ihrem Testament eine pflichtteilsberechtigte Person (Abkömmlinge, Ehegatte, Eltern) enterben und bereits zu Lebzeiten dafür sorgen, dass dieser Person beim Erbfall ein möglichst geringer Pflichtteilsanspruch zusteht. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf, die Sie zu Lebzeiten haben, um den Pflichtteilsanspruch zu schmälern. Wir leiten gemeinsam mit Ihnen die dafür notwendigen Schritte ein.